OsterWunsch 2025 Hin zur Gelassenheit in einer Gerechten Welt
Dieser Aufsatz entspringt dem anhaltenden Entsetzen über den Genozid in Gaza, über den nunmehr dreijährigen Krieg in der Ukraine, über all die grausamen Kriege zuvor. Mit diesem Aufsatz soll der allgemeinen Auffassung entgegentreten werden, dass Aggression und Gewalt unweigerlich zum Menschenbild gehören, es sie schon immer gegeben hat und immer geben wird. Nein, es muss nicht so sein. Vielleicht ist eine friedliche Konstellation noch nie zu Ende gedacht und niedergeschrieben worden, genug klar, einfach, eindeutig und verständlich, um des kollektiven Bewusstseins und Verhaltens zu werden. Nun, heute an Ostern 2025 will ich die Geschichte niederschreiben.
Der Papst (Gott hab‘ ihn seelig), Präsident Putin, J.D. Vance, Pakistan und Afghanistan waren in der Tagesschau. An der Front haben die russischen Soldaten Ostereier getauscht. Der Papst hat frohe Ostern gewünscht. Putin hat sich bekreuzigt. Waffenruhe wurde angeordnet und verletzt, damit man sich gegenseitig den Schwarzpeter zuschieben konnte. Farcen und Routinen bar jeder Griffigkeit, weil sie an Grundaufstellung und Kräfteverhältnissen nichts ändern.
Die Geschichte, wie sich die Menschheit in Sicherheit und Frieden wirklich aufstellen kann, hat auf zwei A4-Seitene Platz. Warum sie also nicht aufschreiben?! Wohl verstanden für die ganze Menschheit und angesichts der ohnehin angebrochenen Zeitenwende bitte mit unmittelbarer Wirkung. Es braucht nicht viel dazu. Einzig muss es gelingen, Angst und Missgunst aus der Welt zu schaffen. Denn sie sind das Resultat der Wirkungsketten aus Potentialunterschieden, welche ‚Angst vor zu wenig‘ und ‚Missgunst wegen zu viel‘ verursachen und oft in Aggression münden.
Also lautet der ominöse Auftrag: Potentialunterschiede ausgleichen und damit der Angst und der Missgunst den Nährboden nehmen! Das geht nüchtern betrachtet so: Wenn alle Menschen überall von allem genug haben, also genug von Nahrung, Behausung, Gesundheit, Boden, Wasser, Licht, Wärme, Geborgenheit, Glück, Liebe, Ideen, Kraft, Aufmerksamkeit, Anerkennung, Stolz, Frieden, Ruhe, … dann gibt es nichts mehr auszugleichen. Dann hat sich der Anlass erledigt, für etwas in die Schlacht zu ziehen, um es sich zu holen. Denn man hat es ja bereits. Wozu also noch einen zusätzlichen Effort auf sich nehmen?!
Kommen wir also zur Sache: Wenn wir Menschen weltweit alle überall selbstbestimmt und unabhängig leben können, also nirgends weder Hunger, noch Durst, noch Obdachlosigkeit, noch Gefahr, noch Stress erlitten werden müssen, sollte es doch eigentlich klappen. Am besten sorgen wir als Menschheit weltweit für Siedlungen und Gemeinschaften der subsidiär-autonomen (selbstbestimmten), suffizienten (selbstversorgenden) und resilienten (selbsterhaltenden) Art. Damit wären vermutlich die Voraussetzungen für einen hohen Grad an Gelassenheit und damit des Glücks erfüllt. Das tönt nach einem guten Plan.
Also arbeiten wir daran! In erster Linie geht’s darum, genug landwirtschaftliche Produktionsfläche und genug Siedlungsfläche zu haben. Was die Räume zum Leben und zum Siedeln betrifft, räumen wir mal all das Plastik weg [i], das uns und anderen Lebewesen die Oekosysteme zugemüllt hat. Diesen Plastikmüll bringen wir in die Pyro- und Plasmalyse [ii], gasen ihn also aus zu Wasserstoff und Kohlenstoff, welche wir als umweltfreundliche Energie (Wasserstoff) und als Bodensubstrat (Kohlenstoff) gut brauchen können. Den Wasserstoff füllen wir in Flaschen [iii], um damit zu fahren, zu arbeiten und zu kochen. Den Kohlenstoff bringen wir in die Wüste und erhöhen damit deren Wasserspeicherfähigkeit und Fruchtbarkeit. So kann sie grundsätzlich für Landwirtschaft und Neuansiedlungen erschlossen werden. In kleinräumigen Strukturen entstehen biodiverse Vielfalt, Schutz vor störenden Ereignissen und damit lebens-, umwelt- und klimafreundliche Bedingungen. [iv]
In unmittelbarer Nachbarschaft und Kooperation zwischen Landwirtschaft und Siedlungen gelangen ausreichend Lebensmittel und nachwachsende Rohstoffe zur Verfügung, welche in der Landwirtschaft erzeugt und in den Siedlungen zu alltäglichen Produkten verarbeitet und verwendet werden. In der Kraft, Tradition und Innovation der Kollektive entwickelt sich die perfekte Kreislaufwirtschaft. In der Verarbeitung der nachwachsenden Rohstoffe aus Bastfaserpflanzen ist die Herstellung von Zellstoff und Lignin als multifunktionale Zwischenprodukte der Schlüssel zu hochwertigen, alltäglichen Erzeugnissen.[v]
Soweit, was neu aufgestellt werden muss, um gutes Leben zu stiften. Sodann zu den Faktoren, welche zu unterlassen sind, um gutes Leben nicht weiter zu behindern oder gar gänzlich zu verhindern.
Da sind zum einen das Übermass und die Ausbeutung, Verhältnisse also, welche sich die Menschen nicht länger erlauben dürfen. Das ist insbesondere die Verschwendung in Form des Fleischkonsums aus Tiermast und in Form des Erdölverbrauchs. Beide lassen sich durch die Belohnung der Vermeidung stoppen, indem der Verzicht auf sie aus CO2-Kompensationen belohnt wird: Für jeden Tag, an dem ein Mensch weder Fleisch isst noch Benzin oder Diesel verbraucht, werden ihm oder ihr vorschlagsweise fünf Dollar auf die Kreditkarte oder aufs PayPal-Konto gutgeschrieben. Dank Smartphone und digitaler Vernetzung lassen sich die Berechtigten zuverlässig feststellen und bedienen.[vi] Über den Ausgleich der ungerechten Verteilung hinaus lassen sich so Disziplin, Selbstbeherrschung und Eigenverantwortung stimulieren.
Zum andern ist da das Druckmittel der monetären Knappheit und Schuld, mit denen Individuen, Organisationen und ganze Nationen ihre Daseinsberechtigung und Handlungsfähigkeit abgesprochen werden. Die aufgelaufenen Schulden haben ein gigantisches Ausmass erreicht, mit dem heute weltweit kein Schuldendienst mehr effektiv zu Ranke kommt. Statt die Schulden ständig fortzuschreiben, kann man sie geradesogut in einer Generalamnestie erlassen. Denn je zahlen, kann sie ohnehin längst niemand mehr. Damit wird das ganze System von lähmenden Unmöglichkeiten befreit. Mit dem Schuldenerlass werden auch die Gläubiger und Schuldner entlassen, also die fordernden ebenso wie die geforderten Parteien: Institutionen, Organisationen, Verwaltungen, Konzerne, Banken, Individuen. Damit hat sie die Menschheit los und kann sich frei von ihnen neu aufstellen. Von nun an organisieren sich die Menschen mündig, selbständig, eigenverantwortlich und vereinbaren die Regeln untereinander gleichberechtigt auf Augenhöhe.
Das war’s dann. Mehr systemische Veränderung braucht’s voraussichtlich nicht. Alles weitere regeln die natürlichen, guten Kräfte, welche sich mit der Selbstbestimmung, der Eigenverantwortung, der Selbstversorgung und der Selbsterhaltung einstellen und in der naturgegebenen und befreiten Fähigkeit des Menschen zu Empathie und Solidarität behaupten können.
Mit der guten Handvoll Lösungsanbietenden in den Endnoten kann diese Vision von statten gehen und gelingen. Wünschen wir uns deren Allianz und damit der Menschheit die Vernunft, sich diesen Paradigmenwechsel effektiv zuzutrauen und den Weg einzuschlagen, um endlich zu ihrer ebenso ersehnten wie natürlichen Gelassenheit zu finden.
[i] www.theoceancleanup.com
[ii] www.graforce.com
[iii] www.hydrox.earth
[iv] www.simsal.net
[v] www.ditf.de
[vi] www.southpole.com, https://corporate.visa.com/en/sites/visa-foundation.html
Der Papst (Gott hab‘ ihn seelig), Präsident Putin, J.D. Vance, Pakistan und Afghanistan waren in der Tagesschau. An der Front haben die russischen Soldaten Ostereier getauscht. Der Papst hat frohe Ostern gewünscht. Putin hat sich bekreuzigt. Waffenruhe wurde angeordnet und verletzt, damit man sich gegenseitig den Schwarzpeter zuschieben konnte. Farcen und Routinen bar jeder Griffigkeit, weil sie an Grundaufstellung und Kräfteverhältnissen nichts ändern.
Die Geschichte, wie sich die Menschheit in Sicherheit und Frieden wirklich aufstellen kann, hat auf zwei A4-Seitene Platz. Warum sie also nicht aufschreiben?! Wohl verstanden für die ganze Menschheit und angesichts der ohnehin angebrochenen Zeitenwende bitte mit unmittelbarer Wirkung. Es braucht nicht viel dazu. Einzig muss es gelingen, Angst und Missgunst aus der Welt zu schaffen. Denn sie sind das Resultat der Wirkungsketten aus Potentialunterschieden, welche ‚Angst vor zu wenig‘ und ‚Missgunst wegen zu viel‘ verursachen und oft in Aggression münden.
Also lautet der ominöse Auftrag: Potentialunterschiede ausgleichen und damit der Angst und der Missgunst den Nährboden nehmen! Das geht nüchtern betrachtet so: Wenn alle Menschen überall von allem genug haben, also genug von Nahrung, Behausung, Gesundheit, Boden, Wasser, Licht, Wärme, Geborgenheit, Glück, Liebe, Ideen, Kraft, Aufmerksamkeit, Anerkennung, Stolz, Frieden, Ruhe, … dann gibt es nichts mehr auszugleichen. Dann hat sich der Anlass erledigt, für etwas in die Schlacht zu ziehen, um es sich zu holen. Denn man hat es ja bereits. Wozu also noch einen zusätzlichen Effort auf sich nehmen?!
Kommen wir also zur Sache: Wenn wir Menschen weltweit alle überall selbstbestimmt und unabhängig leben können, also nirgends weder Hunger, noch Durst, noch Obdachlosigkeit, noch Gefahr, noch Stress erlitten werden müssen, sollte es doch eigentlich klappen. Am besten sorgen wir als Menschheit weltweit für Siedlungen und Gemeinschaften der subsidiär-autonomen (selbstbestimmten), suffizienten (selbstversorgenden) und resilienten (selbsterhaltenden) Art. Damit wären vermutlich die Voraussetzungen für einen hohen Grad an Gelassenheit und damit des Glücks erfüllt. Das tönt nach einem guten Plan.
Also arbeiten wir daran! In erster Linie geht’s darum, genug landwirtschaftliche Produktionsfläche und genug Siedlungsfläche zu haben. Was die Räume zum Leben und zum Siedeln betrifft, räumen wir mal all das Plastik weg [i], das uns und anderen Lebewesen die Oekosysteme zugemüllt hat. Diesen Plastikmüll bringen wir in die Pyro- und Plasmalyse [ii], gasen ihn also aus zu Wasserstoff und Kohlenstoff, welche wir als umweltfreundliche Energie (Wasserstoff) und als Bodensubstrat (Kohlenstoff) gut brauchen können. Den Wasserstoff füllen wir in Flaschen [iii], um damit zu fahren, zu arbeiten und zu kochen. Den Kohlenstoff bringen wir in die Wüste und erhöhen damit deren Wasserspeicherfähigkeit und Fruchtbarkeit. So kann sie grundsätzlich für Landwirtschaft und Neuansiedlungen erschlossen werden. In kleinräumigen Strukturen entstehen biodiverse Vielfalt, Schutz vor störenden Ereignissen und damit lebens-, umwelt- und klimafreundliche Bedingungen. [iv]
In unmittelbarer Nachbarschaft und Kooperation zwischen Landwirtschaft und Siedlungen gelangen ausreichend Lebensmittel und nachwachsende Rohstoffe zur Verfügung, welche in der Landwirtschaft erzeugt und in den Siedlungen zu alltäglichen Produkten verarbeitet und verwendet werden. In der Kraft, Tradition und Innovation der Kollektive entwickelt sich die perfekte Kreislaufwirtschaft. In der Verarbeitung der nachwachsenden Rohstoffe aus Bastfaserpflanzen ist die Herstellung von Zellstoff und Lignin als multifunktionale Zwischenprodukte der Schlüssel zu hochwertigen, alltäglichen Erzeugnissen.[v]
Soweit, was neu aufgestellt werden muss, um gutes Leben zu stiften. Sodann zu den Faktoren, welche zu unterlassen sind, um gutes Leben nicht weiter zu behindern oder gar gänzlich zu verhindern.
Da sind zum einen das Übermass und die Ausbeutung, Verhältnisse also, welche sich die Menschen nicht länger erlauben dürfen. Das ist insbesondere die Verschwendung in Form des Fleischkonsums aus Tiermast und in Form des Erdölverbrauchs. Beide lassen sich durch die Belohnung der Vermeidung stoppen, indem der Verzicht auf sie aus CO2-Kompensationen belohnt wird: Für jeden Tag, an dem ein Mensch weder Fleisch isst noch Benzin oder Diesel verbraucht, werden ihm oder ihr vorschlagsweise fünf Dollar auf die Kreditkarte oder aufs PayPal-Konto gutgeschrieben. Dank Smartphone und digitaler Vernetzung lassen sich die Berechtigten zuverlässig feststellen und bedienen.[vi] Über den Ausgleich der ungerechten Verteilung hinaus lassen sich so Disziplin, Selbstbeherrschung und Eigenverantwortung stimulieren.
Zum andern ist da das Druckmittel der monetären Knappheit und Schuld, mit denen Individuen, Organisationen und ganze Nationen ihre Daseinsberechtigung und Handlungsfähigkeit abgesprochen werden. Die aufgelaufenen Schulden haben ein gigantisches Ausmass erreicht, mit dem heute weltweit kein Schuldendienst mehr effektiv zu Ranke kommt. Statt die Schulden ständig fortzuschreiben, kann man sie geradesogut in einer Generalamnestie erlassen. Denn je zahlen, kann sie ohnehin längst niemand mehr. Damit wird das ganze System von lähmenden Unmöglichkeiten befreit. Mit dem Schuldenerlass werden auch die Gläubiger und Schuldner entlassen, also die fordernden ebenso wie die geforderten Parteien: Institutionen, Organisationen, Verwaltungen, Konzerne, Banken, Individuen. Damit hat sie die Menschheit los und kann sich frei von ihnen neu aufstellen. Von nun an organisieren sich die Menschen mündig, selbständig, eigenverantwortlich und vereinbaren die Regeln untereinander gleichberechtigt auf Augenhöhe.
Das war’s dann. Mehr systemische Veränderung braucht’s voraussichtlich nicht. Alles weitere regeln die natürlichen, guten Kräfte, welche sich mit der Selbstbestimmung, der Eigenverantwortung, der Selbstversorgung und der Selbsterhaltung einstellen und in der naturgegebenen und befreiten Fähigkeit des Menschen zu Empathie und Solidarität behaupten können.
Mit der guten Handvoll Lösungsanbietenden in den Endnoten kann diese Vision von statten gehen und gelingen. Wünschen wir uns deren Allianz und damit der Menschheit die Vernunft, sich diesen Paradigmenwechsel effektiv zuzutrauen und den Weg einzuschlagen, um endlich zu ihrer ebenso ersehnten wie natürlichen Gelassenheit zu finden.
[i] www.theoceancleanup.com
[ii] www.graforce.com
[iii] www.hydrox.earth
[iv] www.simsal.net
[v] www.ditf.de
[vi] www.southpole.com, https://corporate.visa.com/en/sites/visa-foundation.html

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